Deutsche Bahn AG / Marion Fink

Klimaschutz beim Bahnausbau Nordostbayern

Klimaschutz und Verkehrswende sind derzeit in aller Munde. Die Grundvoraussetzung für eine Verlagerung des Verkehrs vom klimaschädlichen Transport auf der Straße hin zur klimafreundlichen Schiene ist ein modernes, schnelles und leistungsfähiges Schienennetz. Nur dadurch wird der Umstieg für Menschen und Unternehmen zeitlich und wirtschaftlich interessant. Die Projekte des Bahnausbaus Nordostbayern sind wichtige Bausteine bei der Realisierung einer modernen Schieneninfrastruktur in ganz Bayern. 

Unsere Projekte leisten damit einen ganz konkreten Beitrag zum Klimaschutz. Für die Bewertung der Projekte im Bundesverkehrswegeplan 2030 hat ein Gutachter im Auftrag des Bundes ermittelt, welche Effekte durch die verschiedenen Projekte erzielt werden können. Durch die Projekte im Nordosten Bayerns können demnach rund

  • 60 Mio. Kilometer PKW-Fahrten pro Jahr eingespart werden.
  • 90 Mio. Kilometer LKW-Fahrten in der Region jährlich entfallen.
  • 100.000 Tonnen CO2 jedes Jahr weniger verbraucht werden.

Quelle: Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030

Bei Klimademos wie hier in Nürnberg fordern Demonstranten Maßnahmen, die das Klima entlasten.

Bahnfahren ist Klimaschutz: Schon heute ist die Bahn das klimafreundlichste Verkehrsmittel im Fernverkehr. Pro Reisendem und Kilometer verursacht sie weniger als ein Gramm Treibhausgas-Emissionen (im Vergleich: ein Pkw stößt 139 Gramm aus). Auch beim Transport von Gütern ist die Schiene vorne dran: Ein Güterzug kommt mit einem Verbrauch von 20 Gramm pro Tonne und Kilometer aus während ein Lkw mit über 100 Gramm das Fünffache verbraucht. Indem wir diese Stellung als Vorreiter im Klimaschutz weiter ausbauen und die Angebote im Personen- und Güterverkehr weiter verbessern, machen wir auch unsere Kunden zu Klimaschützern.

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